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Sie sind auf der Suche nach einem Beispiel für eine SEO Strategie? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir grenzen zunächst das Thema SEO von anderen Arten der Suchmaschinenoptimierung inhaltlich ab und sehen wir anschließend 3 Beispiele für SEO Strategien an. Dabei stelle ich einen Vergleich zwischen herkömmlichen SEO Strategien und der des SEO Sharing Systems an. Los geht’s.

Grundlagen

SEM = SEO + SEA

Wenn Sie sich für Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization – SEO) interessieren, dann haben Sie bewusst oder unbewusst bereits gegen eine Anzeigen-basierte Form der Sichtbarkeit in Suchmaschinen (Search Engine Advertisement – SEA) entschieden. Einfach erklärt: Beide Strategien gehören zum Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing – SEM) und verfolgen das Ziel, mehr Besucher auf eine Website zu bringen.

Ich werde immer wieder gefragt, welcher der beiden Ansätze wirtschaftlicher ist. Da eine seriöse Antwort eng mit den Zielen Ihres Online-Marketings verbunden ist, verweise ich dann immer auf meinen Beitrag zum Thema “Website Kosten – So wird Ihre Webseite zum Profit Center” und den Absatz zum kosteneffizienten Betrieb. Sie verfolgen ein eher kurzfristiges Ziel zur Steigerung Ihrer Nutzerzahlen? Dann ist dieser Beitrag über den Vergleich zwischen SEO und SEA für Sie ggf. hilfreich.

Sie sind auch weiterhin der Überzeugung, dass ein SEO Ansatz und damit eine bessere Sichtbarkeit Ihrer Webseite im grünen (organischen) Teil der Google-Suche der richtige Weg ist? Glückwunsch, strategische Suchmaschinenoptimierung ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil für Einzelunternehmer.

Google als Pull-Kanal nutzen

Kunden suchen aktiv nach einer Lösung für ihr Problem bei Google. Diesen Umstand machen wir uns auch bei der SEO Strategie zunutze. Für uns Einzelunternehmer bedeutet dies, spannende Inhalte mit relevanten Suchbegriffen gezielt auf unserer Website einbinden, um diese auf die Bedürfnisse unserer Lieblingskunden ausrichten. Den dafür nötigen Fahrplan erarbeiten wir im SEO Sharing-System auf einer unternehmerfreundlichen Reise bestehend aus 7 Etappen. Zentrales Element der gemeinsamen Reise ist die Erstellung von relevanten Inhalten (Content).

Ja, vielfach ist zusätzlich eine technische Optimierung der Webseitenarchitektur nötig. Die gemeinsame Nutzung eines optimierten Gruppensystems schafft hier jedoch Abhilfe, sodass wir uns auf unternehmerische Aufgaben konzentrieren können. Eine solche Aufgabe ist, die Sprache Ihres Lieblingskunden in relevante Suchbegriffe (Keywords) zu übersetzen und mit eben dieser Sprache relevante Inhalte zu erstellen. Die zweite – nicht weniger essenzielle – Aufgabe ist das digitale Netzwerken und der damit verbundene Aufbau von Medienpartnerschaften.

Ziele einer SEO-Strategie

Für Einzelunternehmer mit einem Dienstleitungsangebot definiert eine SEO-Strategie damit folgende Ziele:

  1. Größere Sichtbarkeit für relevante Suchbegriffe
  2. Steigerung der Autorität unserer Webseite über Medienpartner 
  3. Höhere Anzahl von Besuchern (Traffic) auf der Website
  4. Mehr Kontaktanfragen (Leads) für unsere Dienstleistung

Die Reihenfolge dieser Ziele beschreibt gleichzeitig unsere Wertschöpfungskette für die Suchmaschinenoptimierung.

Beispiele

3 SEO-Strategien im Vergleich

SEO-Strategie Beispiel 1: Holistischer Content

Das Wort “holistisch” bezieht sich bei dieser SEO-Strategie auf eine vollumfängliche Darstellung eines Themas zum Beispiel über eigene Landing-Pages oder Ratgeber-Seiten. Es geht darum, Inhalte zum Thema entweder neu zu entwickeln oder bestehende Inhalte zu überarbeiten. In beiden Fällen besteht das Ziel darin, Inhalte für den Leser so ansprechend zu gestalten, dass die Anzahl gewünschter Interaktionen auf der Webseite (Conversion) steigt. Ein wichtiges Erfolgskriterium hierbei ist ein klares Verständnis dafür…

  1. welche Einzelseiten wie viel organische Besucher abbekommen sollen,
  2. welche Rankings (Position in den Suchergebnissen) dafür benötigt werden und
  3. in welchen Schritten die Besucher zu einer gewünschten Interaktion gebracht werden sollen.

Mit dieser Strategie entsteht ein einzigartiger und lückenloser Pool an Informationen zu einem Thema, bei dem Google weniger vollständige Webseiten in den Suchergebnissen nur die hinteren Ränge zuweisen kann. Vollumfängliche Inhalte zu erstellen und zu pflegen, bedarf erweitertes und kontinuierliches Engagement.

Strategie 2: Autorität durch Medienpartnerschaften (Linkaufbau)

Empfehlen bekannte und anerkannte Personen in der Öffentlichkeit Sie bzw. Ihre Dienstleistung, steigert dies Ihren Ruf bzw. den Wert Ihre Marke. Es geht darum, Inhalte auf den Seiten von Partnern so zu platzieren, dass deren Nutzer Ihre Lesereise anschließend bei Ihnen fortsetzen und damit auf Sie aufmerksam werden. Das Ziel besteht also darin, gemeinsam mit dem Medienpartner komplementäre Themen zu identifizieren, die für Leser auf beiden Webseiten interessant sind. Ein erfolgreicher Anker- oder Gastbeitrag…

  1. … fügt sich logisch in bestehende Inhalten der Partnerseite ein,
  2. … beleuchtet eine zusätzliche Facette des Themas, ohne dass eine Konkurrenzsituation entsteht und
  3. … baut eine inhaltliche Brücke mit Mehrwert für den Leser, über die er auf natürlich und ungezwungene Weise geht (nicht werblich)

Mit dieser Strategie bauen Sie saubere und unkopierbare Links zu Ihrer Webseite auf. Ja, diese durchdachten PR- und Marketing-Maßnahmen kosten mehr Mühe und Zeit. Gekaufte oder gemietete Link, dagegen, sind schneller eingefahren. Dafür laufen Sie jedoch nicht in die Falle, den Ruf Ihrer Website existenziell zu beschädigen.

Hier ein Beispiel für einen Gastbeitrag zum Thema Green Marketing.

Strategie 3: Komplementärer Content auf geteilten Plattformen (Sharing System)

Diese Strategie eignet sich besonders für Unternehmer, die vertikal-integrierte Dienstleistungen anbieten und eine vergleichbare Nutzer-Interaktion anstreben. Es geht darum, ausgewählte Inhalte gezielt auf der eigenen Webseite, aber auch in einem gemeinsamen Online-Magazin oder auf einer gemeinsamen Social Media Seite auszuliefern. Hierdurch werden nicht nur die Nachteile von Strategie 1 und 2 wirkungsvoll adressiert, sondern es entsteht eine zusätzliche Synergie in Form von Querverkauf (engl. Cross Selling). Hat ein teilnehmender Unternehmer einen neuen Kunden akquiriert, ergeben sich bei auftretendem Bedarf beispielsweise folgende Empfehlungsmöglichkeiten:

B2C:

  • Kunde einer Ernährungsberaterin hat abgenommen und benötigt nun eine Stil-Beratung oder
  • In Ergänzung zur Ernährungsumstellung ist regelmäßiger Sport durch einen Personal Trainer nötig
  • Langzeitliche Physiotherapie wird durch zusätzliche psychologische Behandlung motiviert
  • Psychotherapeut kann nach erfolgreicher Behandlung auf Yoga-Training oder Life-Coaching verweisen (und vice versa)

B2B: Unternehmer…

  • … erhalten bei der Erstellung von Online Kurses Coaching von einer professionellen Moderatorin oder Rechtsberatung,
  • … nutzen Unterstützung von Redakteuren für die Erstellung von Inhalten oder
  • … ziehen eine Grafik-Designerin für ein Facelift der Webseite hinzu.

Dieses Beispiel einer SEO-Strategie bedient sich also noch weiteren Disziplinen aus dem Online-Marketing Baukasten. Auch die Schnittstellen von SEO zum Content, Social Media oder PR Marketing werden genutzt, um die Marke des Unternehmers im Internet effektiv auf- und auszubauen.

Ihr nächster Schritt

Selbst aktiv werden

7 Fragen im online Kaufberater beantworten und in 90 Sekunden herausfinden, ob sich das Sharing-System für Sie eignet.

Jemanden ermutigen

Beitrag mit der Person teilen, die noch nicht so weit gekommen ist wie Sie selbst. Jede Empfehlung ist mir dieses Dankeschön wert.

1 Gedanke zu „SEO-Strategien für Einzeltunternehmer“

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